Themen im Fokus
Herzlich willkommen! Sie müssen nicht vor Ort sein, um das Badische Landesmuseum zu erkunden. Im Folgenden finden sich einige unserer digitalen Formate, die das Museum auch von zuhause oder unterwegs lebendig werden lassen. Viel Spaß beim Stöbern!
Sonderausstellung – to go
Mit unserem E-Learning Format "to go" können Sie sich von überall über die Sonderausstellungen informieren. Das Format eigenet sich sowohl um sich auf den Ausstellungsbesuch vorzubereiten, als auch nach dem Museumsbesuch zur Vertiefung - und für alle, die einen Einblick in die Ausstellung bekommen möchten.
- Die 80er – Sie sind wieder da! to go (17.6.23–25.2.24)
- Museumshelden to go (3.6.22–4.6.23)
- Göttinnen des Jugendstils to go (18.12.21–11.9.22)
- Räuber Hotzenplotz to go (24.10.20–6.6.21)
- Humanimal to go (21.2.20–6.6.21)
- Kaiser und Sultan to go (19.10.19–19.4.20)
Virtuelle Tour
Kaiser und Sultan
Begeben Sie sich mit Kuratorin Dr. Schoole Mostafawy auf eine Virtuelle Tour durch die Ausstellung "Kaiser und Sultan. Nachbarn in Europas Mitte 1600–1700", die in Karlsruhe aus Anlass des 100. Jubiläums des Badischen Landesmuseums im Oktober 2019 eröffnet wurde. Infolge der Pandemie 2020 musste die Ausstellung mit ihrer Fülle an nationalen und internationalen Exponaten aus berühmten Sammlungen vorzeitig schließen. Mit dem Videoguide bringen wir einen Teil der Ausstellung einfach zu Ihnen!
Göttinnen des Jugendstils
Besuchen Sie eine virtuelle Führung durch die große Sonderausstellung "Göttinnen des Jugendstils" (18.12.21–11.9.22) mit Dr. Elke Kollar und Lars Petersen. Ob zarte Fee, liebliche Flora – oder furchteinflößende Furie: Die Vielfalt weiblicher Abbildungen sind ein Phänomen des Jugendstils. Die Sonderausstellung betrachtet die Zeit um 1900 aus einer ganz neuen Perspektive und nimmt die Rolle der Frau in Kunst und Gesellschaft in den Blick. Sie wartet mit herausragenden und international bedeutsamen Jugendstil-Werken auf – darunter auch die betörende Mucha-Büste, die in Karlsruhe lange nicht mehr zu sehen war.
Rheingold – Rohstoff aus dem Fluss
Unsere Objekte online:
Rheingold - Die Ausstellung im Digitalen Katalog
Video-Kooperation mit Numiscience :
Flussgold und Flussgoldprägungen
Das Gold des Rheins – Mythen und Legenden wie das berühmte Nibelungenlied kreisen um den märchenhaften Schatz, den dieser Fluss bergen soll. Doch hinter den Geschichten steckt ein wahrer Kern. Denn wie viele Gebirgsflüsse führt auch der Rhein natürliches Gold mit sich. Wohl schon seit der Antike haben Menschen Mittel und Wege gefunden, dieses edle Metall dem Fluss zu entlocken. Mühsam und in vielen Arbeitsschritten kann das Gold aus den Sanden herausgewaschen werden, die der Rhein an seinen Ufern anspült. Diese Ausbeute ermöglichte vielen Menschen entlang des Flusses einen einträglichen Hinzuverdienst. Der Glanz des Goldes hat sich in etlichen schönen Münzen und Medaillen erhalten, die aus dem Rheingold bis heute in kleinen Auflagen geprägt werden. Oliver Sänger führt in diesem Video durch die Ausstellung "Rheingold – Rohstoff aus dem Fluss" (24.9.22–10.9.23), die Goldgewinnung und -verarbeitung am Rhein präsentiert.
Die Ausstellung entstand im Rahmen der Ausstellungsreihe "Der Rhein" des Netzwerk Museen.
Die Video-Führung entstand für die Online-Veranstaltungsreihe des Museums-PASS-Musées.
Das Karlsruher Schloss steht genau im Mittelpunkt der Stadt. Heute ist es das Zuhause des Badischen Landesmuseums. Das Museum passt auf viele Dinge aus der Vergangenheit auf, damit sie nicht kaputt oder verloren gehen, und zeigt sie in Ausstellungen. Einige dieser Gegenstände gehörten früher der badischen Fürstenfamilie. Sie lebte 200 Jahre lang in diesem Schloss und regierte von dort ihr Land. Lasst uns einmal hinter die Schlossmauern blicken... Entdecken Sie weitere Videos!
YouTube-Kanal
Lebendige Antike
Dramatik und Komödie, Liebe und Leidenschaft, Weisheit und Torheit – die antiken Mythen und Erzählungen um Odysseus, Europa oder Helena und Paris sind ein Spiegel des menschlichen Seins. Ihre Geschichten werden seit Jahrtausenden weitergetragen; sie sind zeitloses Weltwissen und werden in Kunst, Musik, Literatur und Film immer wieder neu adaptiert. Mit größter künstlerischer Feinheit und Liebe zum Detail finden sich die Geschichten auch auf den griechischen Vasen im Karlsruher Schloss wieder.
Die Figuren und mythologischen Szenen der keramischen Kunstwerke wurden in einem gemeinsamen Videoprojekt mit dem Badischen Staatstheater zum Leben erweckt. Die fünfteilige Reihe startet mit "GNTM – Griechenlands Next Topmodel" zum sogenannten Paris-Urteil.
Folge 1: GNTM – GRIECHENLANDS NEXT TOPMODEL zum Paris-Urteil
Folge 2: Ich werd' zum Hirsch! - Tod eines Spanners
Folge 3: Kein Schafskopf! - Eine Abenteuerstory
Folge 4: Es kann nur einen geben! - Ein unentschiedener Zweikampf
Parastou Forouhar: Schmetterling erbeutet!
Die Studioausstellung Schmetterling erbeutet! mit Werken von Parastou Forouhar war vom 19. März 2022 bis 19. März 2023 im Karlsruher Schloss zu sehen. Die eigens konzipierte Schau der international gefeierten Künstlerin Parastou Forouhar (geb. 1962) hatte ein für den Jugendstil signifikantes Phänomen in den Blick genommen: das systematische Ornament. Vor dem Hintergrund diktatorischer Herrschaftsformen hinterfragt die Künstlerin seine Aussagekraft für die Gegenwart. Mit seiner alten Dynamik zwischen Form und Inhalt, reiner Ordnung und Symbol kaschiert das Ornament die Sprache der Gewalt, der Brutalität und Unterdrückung, derer sich totalitäre Regime bedienen. (Video: Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Corona-Sammlung
Die Corona-Krise hat unseren Alltag und das soziale Leben gründlich durcheinandergewirbelt. Wir alle mussten lernen, mit immer neuen Herausforderungen wie Social Distancing, Maskenpflicht und Ausgangsbeschränkungen umzugehen. Aber Not macht erfinderisch und viele haben kreative Lösungen gefunden, um ihren Alltag zu meistern. Brigitte Heck, Oberkonservatorin für die Alltagsgeschichte Badens, zeigt uns, wie das Badische Landesmuseum diese besondere Zeit dokumentiert und in seiner Sammlung archiviert. Im Digitalen Katalog können Sie darüber hinaus viele Corona-Objekte erkunden.
Die Dreiländersammlung
In der Sammlung „Dreiländereck“ des Badischen Landesmuseums befinden sich 4.500 Fotografien mit Motiven aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland, wobei der Schwerpunkt der hier gezeigten Fotografien im deutsch-französisch-schweizerischen Grenzgebiet des Oberrheins (Elsass, Nordwestschweiz und Südwestdeutschland) liegt.
Die Sammlung „Dreiländereck“ des Badischen Landesmuseums ist Teil des Projektes Nr. 9.7 „Die Dreiländersammlung – ein neues Sammlungsdepot zur grenzüberschreitenden Nutzung für Tourismus, Bildung und Forschung“ innerhalb des EU-Programms INTERREG V Oberrhein, das vom 1.3.20–28.2.23 mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde.
Die Projektpartner – das Dreiländermuseum, das Historische Museum der Pfalz und das Badische Landesmuseum – machen ihr gemeinsames INTERREG-Projekt online zugänglich. Die Sammlungen finden Sie hier.